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Gut zu Fuß bei Eis und Schnee

Service-Presseinformation 1, Stuttgart, 23. Januar 2014

Projekt »Klimaverträglich mobil 60+« gibt Tipps nicht nur für Ältere

Nun steht der Winter doch noch vor der Tür. Ab Ende Januar sagen die Meteoro­lo­gen bundesweit Frost voraus, und mit ihm kommen Eis und Schnee. Gerade ältere Menschen haben oft Angst davor, auf glatten oder nicht von Schnee geräum­ten Geh­wegen zu stürzen. Viele verzichten bei Schneewetter sogar gänzlich darauf, ihre Wohnung zu verlassen.

Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) gibt mit seinem Projekt »Klima­ver­träglich mobil 60+« daher Tipps, wie man trotz Eis und Schnee sicher zu Fuß unter­wegs sein kann:

Ein älterer Mann zieht Schuhspikes über seinen Schuh. Quelle: SabineStanell Ältere sollten sich genügend Zeit für ihre Wege nehmen, denn unter Zeitdruck und Stress verliert man schnell den Überblick und schätzt Situa­tio­nen falsch ein. Wer keine drin­gen­den Besorgungen zu er­le­di­gen hat, sollte zu­hause blei­ben, wenn über­frierende Nässe oder Blitzeis an­ge­kün­digt sind, bis sich die Witterungs­ver­hält­nisse gebessert haben bzw. die Wege gestreut wurden. Der aktuelle Wetterbericht bietet eine gute Orientierung. Auskunft über den tatsächlichen Zustand der Straßen und Wege kann zudem schon ein Blick aus dem Fenster geben.

Ein griffiges Schuhprofil sorgt für besseren Halt in Schnee und Schneematsch. Schuh-Spikes oder ein sogenannter Fersen­gleit­schutz können bei glatten Weg­ver­hält­nis­sen gute Dienste leisten. Sie werden zumeist einfach über die Winter­schuhe ge­zogen oder mit Klettband befestigt. Wichtig ist die Gleitschutz-Wirkung im Fersen­bereich, da damit als erstes aufgetreten wird.

Für Gehstöcke gibt es sogenannte Eiskrallen, die einfach an­ge­schraubt werden. Dabei sollte die klappbare Variante bevorzugt werden: Dornen raus, wenn es auf dem Gehweg glatt ist. Dornen hochgeklappt, wenn man ein Gebäude betritt. Solche Eis­krallen gibt es in der Regel in Sanitätsfachgeschäften, Schuhspikes und Gleit­schutz zudem in Kaufhäusern und bei Schuhmachern.

Weitere Informationen finden Sie unter www.60plus.vcd.org sowie im aktuell er­schie­ne­nen Ratgeber »Mobil bleiben. Tipps für eine klimaschonende Mobilität in jedem Alter«. Er ist gegen eine Versandkostenpauschale in Höhe von 2,55 Euro bestellbar unter 030 28 03 51-282 oder mobil60plus@vcd.org. Als lokale Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um klimaverträgliche und sichere Mobilität (nicht nur) für Ältere steht Ihnen zudem Frau Annette Reiber vom Projekt »Klimaverträglich mobil 60+« mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie ist telefonisch unter 0711 60 70-219 oder per E-Mail an mobil60plus.bw@vcd.org erreichbar.

»Klimaverträglich mobil 60+« wird vom ökologischen Verkehrsclub VCD, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und dem Deutschen Mieterbund getragen und vom Bundes­umweltministerium im Rahmen der Nationalen Klima­schutzinitiative gefördert.

Weitere Informationen:


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