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VCD rät: Benzinpreisärger? Besser auf kostengünstige Alternativen umsteigen!

Service-Presseinformation 1, Stuttgart, 24. Februar 2012

Bus, Bahn und Fahrrad sind die klügere Wahl

Preisrechner der Verbünde veranschaulichen Sparpotential beim Wechsel

Der ökologische Verkehrsclub VCD empfiehlt Verbrauchern angesichts neuer Rekord­höhen bei den Spritpreisen auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad zu wechseln. „Wer auf Bus, Bahn und Fahrrad setzt, steigt auf die klügere Alternative um, denn damit spart man bares Geld und schont auch noch die Umwelt. Warum also die teuren Preise für Benzin- und Diesel zu bezahlen, wenn es auch deutlich günstiger geht?“ fragt sich die VCD-Geschäftsführerin Birgit Maier.

Mit wenigen Klicks kann sich jeder selbst davon überzeugen, wie günstig Bus- und Bahnfahren tatsächlich ist“, erklärt Birgit Maier und verweist auf den Service vieler Verkehrsverbünde im Land, die einen Kosten­vergleich zwischen der täglichen Fahrt zur Arbeit mit dem Auto und einem Bus- oder Bahnticket auf ihrer Homepage an­bieten.

Verbraucher können sich bei elf von 22 Verbünden in Baden-Württemberg das jähr­liche Einsparpotenzial ausrechnen oder einen Kostenvergleich auf Basis von Mittel­werten beim Pkw anzeigen lassen. Birgit Maier: „Einfach die Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsplatz eingeben, den durchschnittlichen Treibstoffverbrauch des Autos, den aktuellen Benzin- oder Dieselpreis und den Wagentyp eintragen. Bei einigen Preisspar­rechnern muss noch die Anzahl der Tarifzonen angegeben werden, die täglich durchfahren werden. Dann auf den ‚Berechnen’-Button klicken. Ob Bus, Bahn oder doch das Auto –der Vergleich zeige schnell, wo am meisten Geld zu sparen sei und überzeuge so auch noch Unentschlossene, ist sich die VCD-Geschäftsführerin sicher.

Birgit Maier: „Beim Mobilitätsrechner des Freiburger Verkehrsverbunds kann man sich nicht nur die jährliche Ersparnis berechnen lassen. Entsprechend der persönlichen Situation zeigt der Vergleichsrechner ebenso monatsweise den Preisvorteil für das eine oder andere Ver­kehrs­mittel auf.“ Sehr anschaulich und einfach zu bedienen sei der Preis­vergleichs­rechner des Stuttgarter Verbunds VVS, für den man lediglich den Start- und Zielort sowie die Art des Autos eingeben müsse, so der VCD. Für die Strecke zwischen Bietigheim-Bissingen und Stuttgart (25 Kilometer) könne man zwischen 850 Euro und 1.140 Euro – je nach Jahresticket – im Vergleich zum eigenen Pkw sparen.

Wer nicht auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen könne, sei aber dennoch nicht der stetig steigenden Preisspirale an den Tankstellen alternativlos ausgeliefert. Denn mit einer spritsparenden Fahrweise lasse sich der Kraftstoffverbrauch um rund 30 Prozent oder auch mehr – was leicht zu mehreren hundert Euro jährlich an eingesparten Kosten führen könne, erklärt die VCD-Geschäftsführerin. Mit den vom VCD zusammengestellten Spritspartipps könne jeder seinen Verbrauch und damit seine Ausgaben senken.

Weitere Informationen:

Eine Übersicht über die landesweiten Verkehrsverbünde mit Online-Preisvergleichsrechnern steht in Kürze zum Download bereit unter:

Die Spritspartipps können im Internet heruntergeladen werden unter


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